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„Mit Digitalen Dörfen den Gartenzaun verlängern“ / Dr. Carola Croll von der Stiftung Digitale Chancen im City-Transformer Podcast

Von IT-Landfrauen bis zu den Digitalen Dörfern Niedersachsen

Dr. Carola Croll, Projektleiterin der Stiftung Digitale Chancen erläutert, wie Digitale Dörfer zu mehr Lebensqualität auf dem Land beitragen, warum Facebook keine Alternative zu lokalen Plattformen ist und warum die Zusammenarbeit mit Fraunhofer IESE, die die Software für die Digitalen Dörfer entwickelt haben, Spaß macht.

Sie war Gast im Podcast City-Transformer, den Franz-Reinhard Habbel und ich seit drei Jahren zum Thema Verwaltungsmodernisierung und Digitalisierung gestalten. Wir haben sie in unseren Podcast eingeladen und gefragt: Wozu braucht es Digitalisierung in ländlichen Regionen? Warum geht die Vernetzung nicht mit Facebook und anderen Datenkraken? Wie kommt die Plattform von einem Dorf über die zugehörige Gemeinde bis zum Land Niedersachsen? Hören Sie selbst:

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„Wissen teilen ist Macht“ / Silvia Soremba (KGSt) im City-Transformer Podcast

Silvia Soremba sagt: „Wissen teilen ist Macht“ – Wissensmanagement in Kommunen ist das Gebot der Stunde. Das Thema nimmt Fahrt auf, ist aber noch nicht bei Allen ausreichend im Blick. Sie ist bei der KGSt zuständig für „Organisations- und Informationsmanagement“. Die KGSt ist die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmodernisierung, „ein von Städten, Gemeinden und Landkreisen gemeinsam getragener Fachverband für kommunales Management“ (wikipedia) mit über 2.400 Mitgliedern.

Sie war Gast im Podcast City-Transformer, den Franz-Reinhard Habbel und ich seit drei Jahren zum Thema Verwaltungsmodernisierung und Digitalisierung gestalten. Wir haben sie in unseren Podcast eingeladen und gefragt: Was bedeutet Wissensmanagement in Kommunen? Wie sehr sind die hierarchischen Organisationen noch vom Leitspruch „Wissen ist Macht“ geprägt? Gibt es gute Beispiele? Bewegt sich etwas? Hören Sie selbst:

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Ein paar Gedanken zu Susanne Weingartens Essay „Der neue Souverän. Wie Facebook, Twitter und Co. den Staat überflüssig machen könnten.“

 

Foto eines Schaufensters in New York City 2008 mit der Aufschrift "We have moved to the Internet"

Foto: Claus-C. Wiegandt

Susanne Weingarten untersucht in ihrem Essay den Einfluss von internetgestützten Konzernen auf die Handlungsmöglichkeiten von Nationalstaaten.

Eine Stadt, die mit ihren Bürgern über Twitter kommuniziert dient als Ausgangsbeispiel und soll die Abhängigkeit des Staates von Konzernen symbolisieren. Der Löschbeirat von Google, der die Rechtsprechung zum „Recht auf Vergessen“ umsetzt, dient als Beleg für die These, dass Teile staatlicher Gewalt schon auf dem Weg in die neuen Medienkonzerne sind. Bitcoins werden aufgeführt, um die Angreifbarkeit der Zentralbanken zu illustrieren. Der Staat stehe unter Druck. Und er reagiere gereizt und etwas hilflos – mit Mitteln des Rechts und/oder der Abschottung.

Ja und nein.

Einige der Beispiele überzeugen mich nicht wirklich, auch wenn sie interessante Fragen aufwerfen. Weiterlesen