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„Wissen teilen ist Macht“ / Silvia Soremba (KGSt) im City-Transformer Podcast

Silvia Soremba sagt: „Wissen teilen ist Macht“ – Wissensmanagement in Kommunen ist das Gebot der Stunde. Das Thema nimmt Fahrt auf, ist aber noch nicht bei Allen ausreichend im Blick. Sie ist bei der KGSt zuständig für „Organisations- und Informationsmanagement“. Die KGSt ist die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmodernisierung, „ein von Städten, Gemeinden und Landkreisen gemeinsam getragener Fachverband für kommunales Management“ (wikipedia) mit über 2.400 Mitgliedern.

Sie war Gast im Podcast City-Transformer, den Franz-Reinhard Habbel und ich seit drei Jahren zum Thema Verwaltungsmodernisierung und Digitalisierung gestalten. Wir haben sie in unseren Podcast eingeladen und gefragt: Was bedeutet Wissensmanagement in Kommunen? Wie sehr sind die hierarchischen Organisationen noch vom Leitspruch „Wissen ist Macht“ geprägt? Gibt es gute Beispiele? Bewegt sich etwas? Hören Sie selbst:

Episode 29 – Silvia Soremba KGSt über Wissensmanagement in Kommunen City-Transformer mit Franz-Reinhard Habbel und Michael Lobeck

Franz-Reinhard Habbel und Michael Lobeck sprechen mit Silvia Soremba von der KGSt (Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement) über die noch weitgehend ungehobene Ressource Wissensmanagement in der Kommune. Viele machen sich auf den Weg und erkennen die Potentiale, die im Wissen der Mitarbeitenden stecken.
  1. Episode 29 – Silvia Soremba KGSt über Wissensmanagement in Kommunen
  2. Episode 28 – Rückblick – Ausblick – 2022 – 2023
  3. Episode 27 – mit CDO Denes Kücük über Stadtlabore, Innovation Units und Wandel-Teams in Bochum
  4. Episode 26 – Mit Navigatoren und Lotsen in Sachsen zur digitalen Kommune
  5. Episode 25 – Smart Cities aus Sicht des Bundes mit Renate Mitterhuber, BMWSB
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Ein paar Gedanken zu Susanne Weingartens Essay „Der neue Souverän. Wie Facebook, Twitter und Co. den Staat überflüssig machen könnten.“

 

Foto eines Schaufensters in New York City 2008 mit der Aufschrift "We have moved to the Internet"

Foto: Claus-C. Wiegandt

Susanne Weingarten untersucht in ihrem Essay den Einfluss von internetgestützten Konzernen auf die Handlungsmöglichkeiten von Nationalstaaten.

Eine Stadt, die mit ihren Bürgern über Twitter kommuniziert dient als Ausgangsbeispiel und soll die Abhängigkeit des Staates von Konzernen symbolisieren. Der Löschbeirat von Google, der die Rechtsprechung zum „Recht auf Vergessen“ umsetzt, dient als Beleg für die These, dass Teile staatlicher Gewalt schon auf dem Weg in die neuen Medienkonzerne sind. Bitcoins werden aufgeführt, um die Angreifbarkeit der Zentralbanken zu illustrieren. Der Staat stehe unter Druck. Und er reagiere gereizt und etwas hilflos – mit Mitteln des Rechts und/oder der Abschottung.

Ja und nein.

Einige der Beispiele überzeugen mich nicht wirklich, auch wenn sie interessante Fragen aufwerfen. Weiterlesen