Die Heidelberger Verwaltung kann gute Beteiligung. Frühzeitig, anregend und konstruktiv.
Foto: Michael Lobeck
Vor kurzem durfte ich in Heidelberg die Beteiligung von Anwohnenden und Vertreter:innen lokaler Organisationen und Politik mitgestalten, deren Grundlage von der Verwaltung beispielhaft organisiert worden war.
Eine Fragewand des Projekts der FH Niederrhein. Foto: Michael Lobeck
Endlich ist er da. Der Endbericht zur Evaluation der Bönnschen Viertel (link), einem Beteiligungsprojekt zur Verkehrswende in Bonner Wohnquartieren. Was hat gut geklappt? Was sollte man bei weiteren Beteiligungen genauso machen? Und was sollte man verändern?
Foto der Ergebnisvorstellungen des 1. Klimaforums Bonn4Future im Schauspiel Bonn
Die Stadt Bonn hatte im Juli 2019 den Klimanotstand ausgerufen und beschlossen bis 2035 klimaneutral zu werden (Link). Der Verein Bonn im Wandel dachte, das kann die Stadtverwaltung nicht alleine. Dazu braucht sie die gesamte Stadtgesellschaft. Bonn im Wandel hat ein Beteiligungskonzept entworfen und als Bürgerantrag in den Rat eingebracht. Dieser fand das Konzept so überzeugend, dass er Fördermittel bewilligt hat. Die Verwaltung hat dann mit Bonn im Wandel für zwei Jahre einen Kooperationsvertrag zur Umsetzung abgeschlossen. Das Projekt „Bonn4Future“ konnte starten.
Eine sozial gerechte Wohnungsversorgung wird seit fast zehn Jahren als eine der drängendsten politischen Aufgaben verstanden, ohne dass bislang durchgreifende Erfolge sichtbar sind. Das Forum Stadt Bau Kultur Bonn widmet sich deswegen unterschiedlichen Fragen der Wohnungspolitik in einer Veranstaltungsreihe. Der nächste Vortrag mit Disksusion findet am 22.3. um 19 Uhr im Pavillon Baukultur in der Budapester Str. 7 statt. Prof. Klaus Selle diskutiert, wie Städte gut oder schlecht damit umgehen können. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
Der BDA Bonn-Rhein-Sieg hatte eingeladen. Ich durfte moderieren. Mit einer Radtour haben wir am Samstag, 20.8.22, das Gewerbegebiet Beuel-Ost erkundet. Dieses sehr heterogene Areal östlich der Königswinterer Straße spielt in der Stadtentwicklung Bonns gleich mehrere bemerkenswerte Rollen: Es ist ein Modellprojekt für ein klimagerechtes Gewerbegebiet, es ist überhaupt ein Gewerbegebiet für Bonner Gewerbe und es ist – zumindest am Rand – ein wichtiger Kulturstandort der Stadt. Im Herbst 2020 gab es eine Bürgerbeteiligung zu einem Integrierten Stadtentwicklungskonzept „für das Quartier östlich des Beueler Bahnhofs“ (externer Link, pdf, 12 MB), in denen die Themen Verkehr, Kultur, Wohnen, Gewerbe und Kreativwirtschaft eine Rolle spielten.
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„Den aktuellen Stand der Planungen zum Umbau des Betriebshofs in Heidelberg konnten Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 18. Februar 2021, bei einer digitalen Informationsveranstaltung erfahren. Die Stadt Heidelberg und die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) stellten via Zoom ihre Pläne für den Neubau des Betriebshofs am alten Standort Bergheimer Straße sowie für die benötigten Ausweichflächen im Stadtgebiet vor.“
Ich hatte die Freude, diese Veranstaltung zu moderieren, an der 250 Bürger*innen und fünf Vertreter*innen von Stadt Heidelberg und rnv sehr engagiert per Zoom und Slido teilnahmen. Vor allem die Abwägung zwischen der Notwendigkeit, Abstellflächen für Bahnen zu schaffen und einem Erhalt des status quo einer derzeit überwiegend landwirtschaftlich genutzten Fläche östlich der Haltestelle Rohrbach-Süd stand im Vordergrund.
Foto: Michael Lobeck, Blick von der Oper auf die Rheinpromenade und über den Rhein nach Beuel
Zur Neugestaltung der Bonner Rheinuferpromenade wird die Stadt Bonn einen Planungs-Wettbewerb ausschreiben. Sie können Ideen und Anregungen mitteilen, damit die sich beteiligenden Planungsbüros Ihre Themen berücksichtigen können. Ich hatte die Freude, gemeinsam mit Prof. Benedikt Stahl am Rheinufer entlang zu spazieren, das ein oder andere Thema anzusprechen und dies als Video (externer link zu YouTube) festzuhalten, um Ihnen Anregungen zu geben.
Ursprünglich war ein „dialogischer Bürgerspaziergang“ geplant, um direkt live vor Ort zu sehen, wie man diesen schönen und für Bonn so zentralen Ort weiterentwickeln kann.
Franz-Reinhard Habbel und ich haben einen „Studio“gast: Friedrich Fuß, Chief Digital Officer (CDO) der Bundesstadt Bonn. Was macht eigentlich ein CDO, wie ist er in der Verwaltung verankert, und was spielt bei der Digitalisierung aus seiner Sicht die entscheidende Rolle?
Gemeinsam mit Prof. Dr. Claus-Christian Wiegandt vom Geographischen Institut der Universität Bonn habe ich im Auftrag der Bundesstadt Bonn deren Leitlinien Bürgerbeteiligung evaluiert und dem Beirat Bürgerbeteiligung präsentiert. In einem Mix aus Interviews mit Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, Literaturauswertung und einem Blick über den Tellerrand in andere Städte mit Beteiligungserfahrung haben wir den Stand der Dinge reflektiert und Vorschläge entwickelt für die Weiterentwicklung und zukünftiges Monitoring. Weiterlesen →
Das Bonner Stadtgespräch mit Ashok Sridharan, das am 18.3. im Pavillon des Forum Stadt Bau Kultur Bonn e.V. stattfinden sollte, haben wir heute abgesagt. Wir halten dies als Beitrag zur Verlangsamung der Corona-Infektion für eine sinnvolle Maßnahme. Wir versuchen mit dem Oberbürgermeister einen Ersatztermin zu finden, sobald sich die Gesundheitslage wieder normalisiert hat. Alle angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden von uns direkt benachrichtigt. Vielen Dank für Ihr Verständnis. HIer finden Sie die Berichte über die beiden Gespräche mit Lissi von Bülow und Katja Dörner.
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