Archiv der Kategorie: T-City

Tagung „Smart City konkret“ – Kommunen als Getriebene?

Foto von Teilnehmer*innen der Tagung Smart City konkret am 10.2.2017 im Geographischen Institut der Universität Bonn

Foto: Michael Lobeck, Lizenz CC-BY 4.0 deutsch

Rund 50 Teilnehmer*innen trafen sich am Freitag, 10.2.17, im Geographischen Institut der Uni Bonn um bei der Tagung „Smart City konkret“ über Chancen und Risiken des Smart City Konzepts für Kommunen zu diskutieren. Die Bilanz: Erst Ziele setzen, dann Technik diskutieren. Die bleibende Frage: Können Kommunen das Thema überhaupt noch gestalten – oder reagieren sie nur?
UPDATE 3.3.17: Die Vortragsfolien sind jetzt zum Download verlinkt.

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UPDATE 24.5.16: Vortragsfolien jetzt online // Smart City – Neues Konzept – Offene Fragen / 17.2.2016 / Tagung der Arbeiterkammer Wien

Titelfolie zum Vortrag bei der Arbeiterkammer Wien am 17.2.2016

Titelfolie zum Vortrag bei der Arbeiterkammer Wien am 17.2.2016

Die Arbeiterkammer Wien hatte für den 17.2.2016 zu einer Tagung nach Wien eingeladen, um Chancen und Risiken dieses Konzepts zu diskutieren. Zahlreiche ExpertInnen stellten verschiedene Aspekte der Smart City vor und luden das Publikum zur Diskussion ein.

Saskia Sassen, Rudolf Giffinger, Elke Rauth, Thomas Madreiter, Thomas Ritt, Thomas Riesenecker-Caba, Christof Schremmer, Briggite Bach und ich stellten verschieden Thesen vor. Meine Vortragsfolien sind jetzt online bei slideshare zu finden. Weiterlesen

Smart City – Neues Konzept – Offene Fragen / 17.2.2016 / Tagung der Arbeiterkammer Wien

Foto Innenstadt Wien mit Passanten

Foto: Allie Caulfield, Flickr.com, Lizenz: CC BY 2.0, https://creativecommons.org/licences/by/2.0

Die Stadt Wien hat „Smart City“ von Anfang an sehr breit verstanden. Es geht ihr nicht um die Möglichkeiten der Digitalisierung, sondern um gute Stadtentwicklung. Dort, wo Informations- und Kommunikationstechnologie die Ziele der Stadtentwicklung unterstützen kann, wird sie eingesetzt. So die Zielvorstellung.

Die Arbeiterkammer Wien lädt für den 17.2.2016 zu einer Tagung nach Wien ein, um Chancen und Risiken dieses Konzepts zu diskutieren. Ausgewiesene ExpertInnen stellen verschiedene Aspekte der Smart City vor und laden das Publikum zur Diskussion ein. Weiterlesen

Vortrag Smart City Bonn jetzt online

Titelbild des Vortrages "Smart City Bonn - Voraussetzungen, Chancen und Risiken" am 5.11.15 beim 5. GeoDIALOG der Geoinitiative Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler

Die Folien zu meinem Vortrag „Smart City Bonn – Voraussetzungen, Chancen und Risiken“, den ich am 5.11.15 beim 5. GeoDIALOG der Geoinitiative der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler gehalten habe, sind jetzt auf SlideShare online.

Weitere Artikel zu Smart City finden Sie hier.

Wenn Sie auch Interesse an einem Vortrag oder Workshop zum Thema „Smart City“ haben, melden Sie sich bitte einfach.

Jetzt ONLINE: Vortrag “Chancen und Risiken von Smart Cities – Wem nützen wessen Daten?” bei der Auftaktveranstaltung zur Zukunftsstadt Ulm

Foto eines Werbeplakats für die Auftaktveranstaltung zur Zukunftsstadt Ulm 2030

Foto: Michael Lobeck, CC-BY 4.0

Nach der Auftaktveranstaltung zur Zukunftsstadt Ulm 2030 am 24.9.2015, an der ca. 70 nach den Fragen zu urteilen interessierte Bürgerinnen und Bürger teilgenommen haben, stelle ich meinen Vortrag bei Slideshare online.

Die Rückmeldungen nach dem Vortrag – der erst um 20.30 Uhr begann, als die Veranstaltung eigentlich schon zu Ende sein sollte – waren etwas zwiespältig und erinnerten mich an das Zitat »Herr Kästner, wo bleibt das Positive?« Weiterlesen

24.9.15 / Vortrag „Chancen und Risiken von Smart Cities – Wem nützen wessen Daten?“ bei der Auftaktveranstaltung zur Zukunftsstadt Ulm

Foto vom Ulmer Münster mit einigen Häusern im Vordergrund

Foto von Hans, pixabay.com, CC0

Ulm hat den Wettbewerb Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildungs und Forschung (BMBF) gemeinsam mit 51 weiteren Kommunen für sich entschieden. Am 24.9.2015 startet die Stadt ihr Projekt Zukunftsstadt Ulm mit einer Auftaktveranstaltung (Programm).

Dort werde ich über „Chancen und Risiken von Smart Cities – Wem nützen wessen Daten?“ sprechen. Ausgehend von den umfangreichen Erfahrungen aus dem Smart-City-Projekt T-City Friedrichshafen werde ich diskutieren, welche Möglichkeiten eine intelligente Digitalisierung auch für kleinere Großstädte bringen kann. Weiterlesen

9.6.15 Urbanicom – Studientagung „Die digitalen Effekte auf die konkrete Stadt“ – Vortrag Michael Lobeck

Foto eines Schaufensters in New York City 2008 mit der Aufschrift "We have moved to the Internet"

Foto: Claus-C. Wiegandt

Der Deutsche Verband für Stadtentwicklung und Handel e.V., „Urbanicom“, lädt am 9.6.2015 nach Dortmund zur Studientagung „Die digitalen Effekte auf die konkrete Stadt“ ein.

Unter den Überschriften „Veränderungen im Handel“, „Veränderungen in der Stadt“ und „Neue Partnerschaften in der Stadt“ geht es um die Fragen: Welchen Einfluss haben digitale Entwicklungen auf den Handel, die Gastronomie und die Stadtentwicklung? Welche Akteure nutzen welche neuen Möglichkeiten? Weiterlesen

Smart Cities – Stadtplanung mit Bits und Bytes / Deutschlandradio Kultur / ein Feature von Paul Stänner mit Yvonne Hofstetter, Franz-Reinhard Habbel und Michael Lobeck

Ein Aufnahmestudio mit Mikrofon und Laptop

Foto: Michael Lobeck

Paul Stänner hat für Deutschlandradio Kultur zur Stadt der Zukunft recherchiert und mit ExpertInnen aus unterschiedlichen Bereichen gesprochen, um die Chancen und Risiken der digitalisierten Stadtentwicklung zu erkunden.

Er sprach mit Weiterlesen

7.4.2015, 19:30 Uhr – Deutschlandradio Kultur – Smart City. Stadtplanung mit Bits und Bytes

Ein Aufnahmestudio mit Mikrofon und Laptop

Foto: Michael Lobeck

Ein Radiofeature von Paul Stänner.
Im Gespräch mit Franz-Reinhard Habbel, Michael Lobeck, u.a.

Aus der Ankündigung des Deutschlandradio Kultur:
»Der Zuzug in die großen Städte hält ungebremst an. Die verdichteten Metropolen müssen also immer geschickter organisiert werden. Von verschiedenen Ansätzen aus laufen bereits Versuche, die Stadt durch den Einsatz digitaler Technik besser nutzbar, ’smarter‘, zu machen. Da werden die Werte des zuckerkranken Rentners direkt vom Messgerät des Patienten an den Arzt übermittelt, was Wege und Zeit spart, vor allem, wenn der Patient an der Peripherie der Stadt lebt. Verkehrsströme könnten neu organisiert werden, wozu eine dichtere Verkehrsüberwachung nötig ist. Die Sicherheit könnte durch die Vernetzung von öffentlichen und privaten Überwachungsanlagen, die mit der Polizeileitstelle verbunden sind, erhöht werden. All dies sind Überlegungen und Modelle, die aber nur funktionieren können, wenn die Nutzer es hinnehmen, dass ihre Daten im Netz vagabundieren – und damit auch missbraucht werden können.«

Am 7.4.2015 um 19.30 Uhr im Deutschlandradio Kultur und danach auch als Podcast.

Hier der link zur Programmvorschau.

„Von der idealen Versmartung der Städte“ / Guter Artikel in @derstandardat zur Smart Cities Week 2015 in Salzburg

Blick aus dem Publikum aufs Podium der Smart Cities Week 2015 in Salzburg

Foto: Michael Lobeck, CC-BY 3.0

Wojciech Czaja hat in der Online-Ausgabe des Standard vom 11.3.2015 einen Bericht über die Smart Cities Week 2015 in Salzburg geschrieben. Er beschreibt besonders die Beiträge von Michael Lobeck vom Geographischen Institut aus Bonn zur Evaluation des Smart-City-Projekts T-City Friedrichshafen und von Tanja Siems, Architektin von der Universität Wuppertal, die über die Umgestaltung des Place Dr Schweitzer in Brüssel berichtete, bei der die Bürgerinnen und Bürger umfassend mitwirkten.

„»Eine der größten Schwierigkeiten von Smart Cities ist: Man sieht sie nicht!« So lautet kurz und bündig die Krux der klugen Städte, über die in der Theorie mehr zu hören als in der Praxis zu sehen ist.“ fasst Czaja die Quintessenz des Vortrages von Michael Lobeck zusammen.

Von Tanja Siems wählt Czaja ein Zitat aus, das einen Aspekt betont, der sonst oft zu kurz kommt: „»Es kommt auf die Mischung von Technologien und menschlichen Komponenten an«, sagte Siems. »Die richtige Balance ist für mich das, was eine Smart City auszeichnet«.“

Das Programm der Smart Cities Week 2015 hat neben den beiden Überblicksvorträgen zahlreiche Themen abgedeckt: Die Smart-City-Förderung der EU, die Projekte der Stadt Salzburg, Privacy by Design – Big Data als Herausforderung, die Beteiligung der Zivilgesellschaft an der Stadtentwicklung in Smart Cities.

Ein spannendes Programm mit Exkursion, Vorträgen und Workshops. Man darf auf das nächste Mal schon jetzt gespannt sein.