Archiv für den Monat: März 2015

7.4.2015, 19:30 Uhr – Deutschlandradio Kultur – Smart City. Stadtplanung mit Bits und Bytes

Ein Aufnahmestudio mit Mikrofon und Laptop

Foto: Michael Lobeck

Ein Radiofeature von Paul Stänner.
Im Gespräch mit Franz-Reinhard Habbel, Michael Lobeck, u.a.

Aus der Ankündigung des Deutschlandradio Kultur:
»Der Zuzug in die großen Städte hält ungebremst an. Die verdichteten Metropolen müssen also immer geschickter organisiert werden. Von verschiedenen Ansätzen aus laufen bereits Versuche, die Stadt durch den Einsatz digitaler Technik besser nutzbar, ’smarter‘, zu machen. Da werden die Werte des zuckerkranken Rentners direkt vom Messgerät des Patienten an den Arzt übermittelt, was Wege und Zeit spart, vor allem, wenn der Patient an der Peripherie der Stadt lebt. Verkehrsströme könnten neu organisiert werden, wozu eine dichtere Verkehrsüberwachung nötig ist. Die Sicherheit könnte durch die Vernetzung von öffentlichen und privaten Überwachungsanlagen, die mit der Polizeileitstelle verbunden sind, erhöht werden. All dies sind Überlegungen und Modelle, die aber nur funktionieren können, wenn die Nutzer es hinnehmen, dass ihre Daten im Netz vagabundieren – und damit auch missbraucht werden können.«

Am 7.4.2015 um 19.30 Uhr im Deutschlandradio Kultur und danach auch als Podcast.

Hier der link zur Programmvorschau.

Datenschutz als Alleinstellungsmerkmal nutzen statt Pseudo-marktwirtschaftlich lamentieren / Ein Plädoyer für Argumente jenseits des Geschäftsmodells

Foto von einem Stop-Schild vor Landschaft

Foto: knerri61 bei pixabay.com unter CC0 Public Domain

Vor kurzem hat ein CEO einer Datenanalysefirma eine Tirade gegen den Datenschutz in Deutschland ins Netz gestellt. Weil er offensichtlich keine vernünftige Idee hat, wie er im Rahmen der Gesetze so viel Geld wie Google verdienen kann, agitiert er gegen Datenschutz.

Wenn es ein Argument wäre, dass man Gesetze ändern müsse, weil andere sich um jenes Gesetz nicht kümmern, dann wäre vielleicht auch Schutzgelderpressung ein Geschäftsmodell. Weiterlesen

7 Lesetips zur Digitalen Stadt der Zukunft

Foto von den Covern der 7 Lesetips aus dem Buch "Die digitale Stadt der Zukunft" von Rainer Danielzyk und Michael Lobeck in der Schriftenreihe der SGK NRW

Foto: Michael Lobeck, CC-BY 3.0

In der neuen Publikation „Die digitale Stadt der Zukunft“ empfehlen Rainer Danielzyk und Michael Lobeck sieben Bücher aus unterschiedlichen Genres zum Einstieg in das Thema.

Die Publikation ist zu beziehen über die SGK NRW oder über Ihre lokalen Buchhändler. Hier das Inhaltsverzeichnis zum Download. Und hier die sieben Lesetips: Weiterlesen

Fachkongress „Die digitale Stadt“ – Was können und müssen kommunale Praktiker tun?

 

Lars Klingbeil, MdB SPD, Abschlussvortrag auf der Tagung "Die digitale Stadt" der SGK NRW am 20.3.15 in Wuppertal

Foto: Michael Lobeck, CC-BY 3.0

Am Freitag, 20.3.2015, veranstaltete in Wuppertal die SGK NRW den Fachkongress „Die digitale Stadt“.  Mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren in die Wuppertaler Stadthalle gekommen, um mit Repräsentanten  aus Politik, Wirtschaft und Forschung zu diskutieren, was die Digitalisierung für Kommunen vor Ort ganz konkret bedeutet. Weiterlesen

Die digitale Stadt der Zukunft – Neue Publikation für Praktiker in Kommunen

Titelseite der Publikation "Die digitale Stadt der Zukunft" von Rainer Danielzyk und Michael Lobeck in der Schriftenreihe der SGK NRW

Wie können Kommunen die digitale Zukunft gestalten? Welche Chancen bieten sich und welche Risiken sind zu beachten? Führen Investitionen in Digitalisierung zu Einsparungen? Können sich finanzschwächere Kommunen solche Aktivitäten überhaupt leisten? Und ist das alles wirklich so wichtig?

Prof. Dr. Rainer Danielzyk und Michael Lobeck haben für die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik in Nordrhein-Westfalen e.V. eine Handreichung für Kommunen verfasst. Ausgehend von den Herausforderungen der Städte, Kreise und Gemeinden wird das Thema Digitalisierung untersucht und werden Handlungsempfehlungen entwickelt. Die Publikation wird anlässlich des Fachkongresses „Die digitale Stadt“ der SGK NRW der Öffentlichkeit vorgestellt.

Warum sich Kommunen überhaupt um Digitalisierug kümmern sollen, welche Technologien die Basis dazu bilden, welche Handlungsfelder bedeutsam sind, was daraus ganz konkret folgt und Tips zum Weiterlesen gibt es auf 100 Seiten bei der SGK NRW in Band 34 der Schriftenreihe:

Danielzyk, Rainer und Michael Lobeck (2015): Die digitale Stadt der Zukunft. Düsseldorf. (SGK-Schriftenreihe, Bd. 34). ISBN: 978-3-937541-23-5.
Hier das Inhaltsverzeichnis zum Download (pdf)

 

Hier können Sie es direkt für 10,00 Euro bestellen.
UPDATE: Jetzt auch als eBook bei Amazon.

„Von der idealen Versmartung der Städte“ / Guter Artikel in @derstandardat zur Smart Cities Week 2015 in Salzburg

Blick aus dem Publikum aufs Podium der Smart Cities Week 2015 in Salzburg

Foto: Michael Lobeck, CC-BY 3.0

Wojciech Czaja hat in der Online-Ausgabe des Standard vom 11.3.2015 einen Bericht über die Smart Cities Week 2015 in Salzburg geschrieben. Er beschreibt besonders die Beiträge von Michael Lobeck vom Geographischen Institut aus Bonn zur Evaluation des Smart-City-Projekts T-City Friedrichshafen und von Tanja Siems, Architektin von der Universität Wuppertal, die über die Umgestaltung des Place Dr Schweitzer in Brüssel berichtete, bei der die Bürgerinnen und Bürger umfassend mitwirkten.

„»Eine der größten Schwierigkeiten von Smart Cities ist: Man sieht sie nicht!« So lautet kurz und bündig die Krux der klugen Städte, über die in der Theorie mehr zu hören als in der Praxis zu sehen ist.“ fasst Czaja die Quintessenz des Vortrages von Michael Lobeck zusammen.

Von Tanja Siems wählt Czaja ein Zitat aus, das einen Aspekt betont, der sonst oft zu kurz kommt: „»Es kommt auf die Mischung von Technologien und menschlichen Komponenten an«, sagte Siems. »Die richtige Balance ist für mich das, was eine Smart City auszeichnet«.“

Das Programm der Smart Cities Week 2015 hat neben den beiden Überblicksvorträgen zahlreiche Themen abgedeckt: Die Smart-City-Förderung der EU, die Projekte der Stadt Salzburg, Privacy by Design – Big Data als Herausforderung, die Beteiligung der Zivilgesellschaft an der Stadtentwicklung in Smart Cities.

Ein spannendes Programm mit Exkursion, Vorträgen und Workshops. Man darf auf das nächste Mal schon jetzt gespannt sein.

Wie können KommunalpolitikerInnen den digitalen Wandel gestalten? // Kongress „Die digitale Stadt“ am 20.3. in Wuppertal / Moderation: Michael Lobeck

Auge mit Datenbrille

©istockphtoto / aislan13

Die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) Nordrhein-Westfalen veranstaltet am 20.3 in der Stadthalle in Wuppertal den Kongress „Die digitale Stadt“. Wie können KommunalpolitikerInnen den digitalen Wandel gestalten? ist die Kernfrage der Veranstaltung.

Interessante Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung diskutieren Rahmenbedingungen, Chancen und Risiken der digitalen Stadt in Podiumsdiskussionen und Arbeitskreisen. Weiterlesen

Was können Smart Cities aus der „T-City Friedrichshafen“ lernen? 11 Folien von der „Smart City Week“ in Salzburg

Cover des Endberichtes der Evaluation des Smart-City-Projektes "T-City Friedrichshafen", ISBN 978-3-86859-161-3

Erfahrungen aus der Evaluation der weiterhin einzigen integrativen Smart City Deutschlands, der „T-City Friedrichshafen“ hat Michael Lobeck am 4.3.2015 auf der Smart City Week in Salzburg vorgestellt. Die PowerPoint-Präsentation finden Sie hier.

Ferdinand Tempel, der „Konzernbeauftragte für Barrierefreiheit – Design for All“ der Deutschen Telekom und in den Jahren 2007 bis 2012 Repräsentant der Deutschen Telekom in Friedrichshafen und damit der Projektleiter vor Ort konnte leider kurzfristig nicht an der Tagung teilnehmen. Weiterlesen